GANZ SCHÖN VIEL
Wie Kultur und Strategie Hand in Hand gehen lernen.
Kultur ist schön, macht aber viel Arbeit. Das gilt auch für die Unternehmenskultur. Was tut also ein börsennotiertes Industrie-Unternehmen mit rund 15.000 Mitarbeitern wenn es feststellt, dass seine neue Strategie auch neue kulturelle Erwartungen und Rahmenbedingungen an Führungskräfte und Mitarbeitende stellt? Klingt nach Arbeit.
MEHR FRAGEN ALS ANTWORTEN
Wie nehmen Mitarbeitende, Führungskräfte und das Management unsere Kultur wahr? Warum müssen wir unsere Kultur überhaupt verändern und wie kriegen wir das vermittelt? Brauchen wir einen Purpose? Wo hört die Kultur auf und wo beginnt die Unternehmensmarke? Wer ist dann für unsere Kultur verantwortlich?
WAS BISLANG NICHT GESCHAH
Die Organisation gliedert sich in drei große Divisionen und in weitere Unternehmens-bereiche, einige davon durch Zukäufe ins Unternehmen gekommen. Bislang spielen Unternehmenswerte und -kultur keine strategisch relevante Rolle und sind auch nicht in ein Zielsystem eingebettet. Ganz im Gegensatz zur Strategie.
KULTUR FOLGT KEINER STRATEGIE
Die Strategie wird vom C-Level entwickelt und top-down implementiert. Die Kultur wird vom C-Level beeinflusst und ist doch schon überall vorhanden, in der Organisation, an Standorten, in Führungsstilen und Teams. Es gibt die offizielle Version und die Gelebte. Aber immerhin, wir haben ein Kulturmodell zur Hand, in dem wir die Ist- und Ziel-Kultur verorten und ihre Chancen und Risiken beschreiben können.
„Bei uns hielt man Coaching für ein Zeichen von Schwäche.”
DAS IMPLIZITE EXPLIZIT MACHEN
Verhaltens- und Kommunikationsmuster zu beobachten, zu teilen und zu reflektieren, ist aktive Kulturarbeit, ob in C-Level- oder Teammeetings. Dafür braucht es Aufmerksamkeit. Wir verknüpfen Strategieprojekte mit Kulturprojekten. Um Führungskräfte aller Abteilungen mit verborgenen Glaubenssätzen, Werten und Potentialen in Kontakt zu bringen, wenn es drauf ankommt.
EIN FRAMEWORK ZUR VERSTÄNDIGUNG UND NAVIGATION
In unseren Interviews und Team-Workshops zeigen sich die unterschiedlichsten Wahrnehmungen, Überzeugungen und Narrative. Mit dem Management und Mitarbeitenden entwickeln wir ein „Framework“, das eine Mischung aus Landkarte und Kompass ist, mit einer Legende, Stand- und Zielorten, Handlungsanlässen, Trainingslagern, Themenlandschaften und Kommunikationsrouten.
WERTSCHÄTZENDE KOMMUNIKATION KANN RESONANZ ERZEUGEN
Wertschätzende Kommunikation gewährt psychologische Sicherheit und erleichtert Veränderungen. Ob C-Level oder Teamleiter: das Teilen von Erfolgen UND Fehlern in der Unternehmens- und Team-Öffentlichkeit schafft Vertrauen, stimuliert Veränderung und ermöglicht neue Narrative. Perfekter Stoff für die Cafépause und das Mitarbeitermagazin. So entsteht Resonanz für Kultur.
